Was Berührung mit deinem Körper macht
Schon bei der Geburt spielt Oxytocin, das Kuschelhormon, eine entscheidende Rolle – es unterstützt die Wehen, erleichtert das Stillen und fördert die erste tiefe Bindung zwischen Mutter und Kind. Durch liebevolle Berührungen, Hautkontakt und sanftes Wiegen wird dieses Hormon ausgeschüttet und schenkt dem Baby Geborgenheit. Diese frühen Erfahrungen prägen unser Bindungsverhalten ein Leben lang.
Doch Berührung begleitet uns nicht nur am Anfang unseres Lebens – sie kann jederzeit unser Wohlbefinden beeinflussen. Jede Umarmung, jede sanfte Berührung hat das Potenzial, nicht nur deinen Tag, sondern dein ganzes Leben zu verändern. Dahinter steckt ein kleines Wundermolekül: Oxytocin, oft auch „Kuschelhormon“ genannt. Es wird freigesetzt, wenn wir Nähe spüren, gehalten werden oder liebevolle Gesten erfahren. Dieses Hormon stärkt unser Gefühl von Verbundenheit, entspannt uns und hilft dabei, Stress loszulassen. Es spielt eine entscheidende Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen – und sogar in der Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Berührung ist weit mehr als nur ein kurzer Moment des Wohlfühlens. Sie kann Ängste lösen, das Herz beruhigen und uns das tiefe Gefühl geben, gesehen und geliebt zu werden. Ob eine innige Umarmung, eine achtsame Massage oder das Halten einer Hand – Berührungen sind eine kraftvolle Sprache, die uns miteinander verbindet und unser Wohlbefinden nachhaltig stärkt.
Doch ihre Wirkung geht noch weiter: Jede liebevolle Berührung kann den Oxytocinspiegel anheben und damit nicht nur unsere emotionale, sondern auch unsere körperliche Gesundheit positiv beeinflussen. In einem ganzheitlichen Ansatz, wie er in der Körperarbeit oder therapeutischen Massagen praktiziert wird, können gezielte Berührungen tiefgehende Heilungsprozesse anregen, Blockaden lösen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Berührung ist kein Luxus, sondern ein menschliches Grundbedürfnis. Sie ist Medizin für die Seele – sie beruhigt, stärkt und schenkt uns das Gefühl von Geborgenheit. Doch nicht immer geschieht das ganz selbstverständlich. Kaiserschnitte, Frühgeburten oder stressige Geburtserfahrungen können den natürlichen Oxytocinfluss unterbrechen und die ersten innigen Momente erschweren. Auch im späteren Leben können negative Erfahrungen oder mangelnde Berührung dazu führen, dass es uns schwerfällt, Nähe zuzulassen oder Vertrauen aufzubauen.
Aber die gute Nachricht ist: Berührung wirkt immer! Liebevolle Gesten, achtsamer Hautkontakt oder tiefe Umarmungen können den Oxytocinspiegel steigern und uns helfen, Vertrauen und Verbundenheit wiederzuentdecken. Sie zeigen uns, dass wir gehalten sind – in jedem Lebensabschnitt. Also umarme öfter, halte Hände, gönn dir eine wohltuende Massage – dein Körper und dein Herz werden es dir danken.
Was passiert, wenn wir uns dieser Kraft bewusst hingeben:
1. Stress abbauen: Berührung setzt Oxytocin frei, das den Cortisolspiegel senkt und für Entspannung sorgt.
2. Immunsystem stärken: Oxytocin reduziert Entzündungen und unterstützt die natürliche Regeneration deines Körpers.
3. Geborgenheit spüren – auch mit Tieren: Das Streicheln von Haustieren steigert dein Wohlbefinden und stärkt die emotionale Bindung – für dich und dein Tier.
4. Herzgesundheit fördern: Berührung senkt den Blutdruck und fördert ein gesundes Herz-Kreislauf-System.
5. Emotionale Heilung unterstützen: Berührungen helfen, Blockaden zu lösen und schenken Trost, wenn Worte nicht ausreichen.
Wie kannst du die Oxytocin-Ausschüttung im Alltag fördern?
✨ Umarme deine Liebsten bewusst – mindestens 20 Sekunden lang, um die Wirkung zu maximieren.
✨ Kuschel mit deinem Haustier – das tut euch beiden gut.
✨ Gönne dir regelmäßig eine Massage, um die heilsame Wirkung bewusster Berührung zu erleben.
✨ Berühre dich selbst achtsam: Eine Hand aufs Herz legen oder sanft deine Schläfen massieren kann dich beruhigen.
✨ Nutze kleine Gesten der Nähe, wie eine Umarmung, einen Händedruck oder eine Berührung am Arm, um Verbundenheit zu zeigen.
Berührung ist eine einfache, aber unglaublich kraftvolle Möglichkeit, dein Wohlbefinden zu fördern – für dich, andere und sogar deine tierischen Begleiter. Gönne dir jetzt eine bewusste Auszeit für dein Wohlbefinden – lass dich von der Kraft der Berührung verzaubern und spüre die wohltuende Wirkung von Oxytocin. Buche noch heute deine Auszeit und erlebe, wie tiefgreifend eine achtsame Berührung wirken kann. Wenn dir Berührungen schwerfallen und du spürst, dass da noch unbewusste Blockaden wirken, dann ist mein Gestaltcoaching genau das Richtige für dich. Melde dich noch heute für ein persönliches Transformationscoaching oder eine Erlebnismassage und beginne deine Reise zu mehr Nähe, Vertrauen und innerer Freiheit.
Herzliche Grüße
Doreen
Ellie Lieb
Das Massageerlebnis & Transformationscoaching
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